Große Entdeckungen im grauen Alltag
oder:
Expeditionen zur Zwiebel
3 Bände mit Kurzgeschichten
Wer sucht, wird nicht immer finden.
Wer findet, hat nicht unbedingt gesucht.
Starte mit Achtsamkeit und Abenteuergeist, öffne Deine Augen – und staune über das, was Du findest.
Es können Geister sein, die noch keiner kennt. Große Überraschungen, oder kleine Änderungen, die begonnen haben, und Dein Leben verändern können. Finde Mutmacher, Tröster oder Inspiration für
eigene Entdeckungen in diesen Bänden.
Das Leben ist ein Abenteuer.
Die Entdeckungsreise beginnt!
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Zum Mittelpunkt der Zwiebel
Ausgewählte Kurzgeschichten zum Thema 'Suche'.
Wer sucht, wird nicht immer finden.
Wer findet, hat nicht unbedingt gesucht.
Jedes Leben ist vielschichtig wie eine Zwiebel. Will man zum Inneren der Zwiebel gelangen, muss man viele Schichten durchdringen.
Diese sieben Kurzgeschichten häuten die Zwiebel des Lebens, berichten von der Schönheit und den Schrecken, die man unter jeder einzelnen Schicht findet, und vom Mut, der sich dort manchmal
jenseits der Tränen auf dem Weg zu sich selbst versteckt.
Enthält die Kurzgeschichte „Neulich bei Vollmond“, die in der Anthologie „Unterwegs“ der besten Netzkritzler-Beiträge zum Schreibwettbewerb 2011 erschien.
LINK zum Buch:
Trigger-Warnung: enthält paranormale Szenen
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Ins Zentrum des Wandels
Ausgewählte Kurzgeschichten zum Thema 'Veränderung'.
Ein Mutmacher
Enthält mit "Dorfstrand" exklusives neues Material (!)
Dieses Stück habe ich im September 2022 komplett in Italien geschrieben.
(Ich kann mir darüber also eine "italienische Phase" anhängen :-)
In klarer Sprache geschrieben und nah am Zeitgeist, laden vier unterhaltsame Erzählungen auf eine ganz besondere Reise ein. Sie sollen Mut machen, die großen und kleinen Veränderungen in unserem
Leben als die Chancen zu erkennen, die sie sind. Freundschaft, Familie, Liebe und die eigene Identität sind die Kernthemen unserer Existenz und verbergen oft in den alltäglichsten Situationen
einen Wandel, den man erst auf den zweiten Blick erkennt.
Eine einfühlsame Erinnerung an die Hoffnung, die man leicht übersehen kann, obwohl sie unser treuer Begleiter ist.
Trigger-Warnung: enthält realistische Alltagsszenen
Anmerkungen zu einzelnen Geschichten:
Groschenrendezvous in Naumburg
Damit war ich 2010 auf dem 4. Platz des Schreibwettbewerbs der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH gelandet. Die Länge war vorgegeben.
Der Witz daran: dieses Ereignis hatte ich 1990 in England tatsächlich so erlebt. Kein Witz.
Der Biergarten vor dem Tiergarten
Der Tiergarten ist ein Hybrid der Zoos von Nürnberg, Leipzig und Hamburg.
Tram, Eingangsbereich, Biergarten und Seekühe sind in und um den Nürnberger Zoo zu finden.
Dorfstrand
Dieser Text stellt die eigentliche Überraschung (zumindest für mich) dar. Entstanden 2022, komplett während 2 Wochen Italien-Urlaub. Ich kann mir also problemlos eine 'Italien-Ära' oder
'Italienische Schaffenszeit' andichten … Scherz beiseite: die Idee kam mir 2018 in Sardinien, Notizen aus diesem Urlaub dienten mir als Grundlage. Diese hatte ich aus dem Schubladen geholt und
ausgearbeitet. Mit diesem Stück habe ich, nach langer Pause, zu reiner Belletristik zurückgefunden.
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Wo niemand ist, der etwas mitbekommt
Horror-Stories
Dein Mut ist deine schärfste Waffe
Deine Angst deine größte Schwäche
Jedes Leben ist ein Drahtseilakt. Du tänzelst dich vorsichtig von Tag zu Tag, um nicht zu fallen. Unter dir lauernd die Fänge des Grauens, die nur darauf warten, dass du einen Fehler machst. Ein
falscher Schritt reicht aus, um in einer Horrorstory zu landen.
Das Böse hat viele Gesichter, bist du bereit dich ihnen zu stellen?
Bist du mutig genug, dich deinen zu stellen?
Sie sind überall, die großen und kleinen Horrorgeschichten
In Altenheimen, alten Kirchen, im Wald oder an längst vergessen Orten, wo die Geister hausen. Geschichten aus den hintersten Ecken der Vergangenheit oder der Gegenwart.
Du denkst, dass du auf dem rechten Weg bist und sie dich niemals heimsuchen werden – aber du bist nicht sicher! Du hast die Wahl, dich ihnen zu stellen, mit all ihren Fratzen und Abgründen, oder
dich von ihnen zerstören zu lassen.
Hast du den Mut, mir zu folgen und dem Verderben in die Augen zu blicken?
Wenn die Pforten der Finsternis geöffnet sind,
kann nur dein Mut sie wieder verschließen
Der Horror ist überall und kennt weder Raum noch Zeit.
Das Böse stirbt nicht.
Das Grauen hört niemals auf.
Aber du kannst das Übel in seine Schranken weisen und dadurch an neuer Stärke gewinnen. Bist du bereit dem Verderben und den Abgründen bis tief in den Rachen zu schauen und dich ihnen zu
stellen?
Dann lass uns gemeinsam diese Reise antreten.
LINK zum Buch:
Trigger-Warnung: enthält paranormale Szenen, Alkohol, Gewalt und gute Laune
Anmerkungen zu einzelnen Geschichten:
Der Organist von St. Albert
„Confessions“ steht in Frankreich über dem Beichtstuhl. Es steht für Beichte, als auch für Bekenntnis. Beide treffen meine Erzählabsicht ganz gut,
deswegen stand das Wort jahrelang als „Arbeits-Unter-Titel“ auf meinen Notizen.
Bei einem Aufenthalt in Köln 2022, und einer Radiosendung über Tenebrae-Musik (zur Karwoche vor Ostern, die Leiden und Sterben Jesu thematisiert), hatte ich den Plot neu ausgearbeitet und bald
darauf diese Story geschrieben.
*
Angstkapelle
Die Todesangst Christi Kapelle, kurz: Angstkapelle, und die Gedenktafel an sie, gibt es in Höhenkirchen-Siegertsbrunn wirklich. Schon lange wollte ich etwas daraus
machen.
Bis heute gibt es nur eine Gedenktafel. Dahinter liegt ein überwuchertes Stück Land, das deutliche Bearbeitungsspuren zeigt. Das ist alles, was von der Kapelle geblieben ist. Ein Jägersmann hatte
sie im 19. Jh. errichtet – zum Dank für die Rettung aus einem schweren Unwetter.
Am 27. Juli 1936, einem Montag, hatte sich über dem Lechfeld ein Orkan zusammen gebraut, und war nach Südost abgezogen. Augenzeugen berichteten von Brocken aus Eis, die vom Himmel gefallen waren,
Fenster und teils Dächer zerschlagen hatten. Die Kapelle hatte keine Chance dies zu überstehen. Somit war es ironischerweise ein Unwetter, das die Kapelle, gebaut nach Rettung aus einem Unwetter,
vollständig zerstört hatte.
Warum dann ‚Todesangst Christi‘, und nicht ‚Todesangst des Jägers‘?
Über Jahrhunderte hinweg war das Leben und Leiden Jesu, und seiner Mutter Marina, Projektionsfläche für die kollektive Befindlichkeit. Ob Kriege, Trauerfälle oder Notzeiten – man konnte alles
Leid auf sie projizieren, und darin Trost finden. So wird verständlich, warum der Jäger aus dem 19. Jh. seiner Votiv-Kapelle den Namen „Todesangst Christi Kapelle“ gegeben hatte, anstatt sich
selbst zu erwähnen.
*
Déjà-Vu auf der Via Julia
Durch Nachforschungen an „Der sich im Moor versteckt, Band 2“ wusste ich, dass der Heilige Emmeram auf dieser Straße unterwegs gewesen war, und hier zu
Tode gequält worden war. In Kleinhelfendorf steht bis heute eine Kapelle, mit lebensgroßen Holzfiguren aus dem Barock, die diese Szene eindrücklich nachstellen.
Bei einem Spaziergang im Dezember 2020, auf eben dieser Via Julia, bei Eis und einsetzender Dämmerung, hatte uns ein Radfahrer in vollem Tempo passiert. So weit, so gut. Dass kurz darauf ein Auto
der Forstbehörde, mit Regensburger Kennzeichen, die gleiche Richtung fuhr, ja … Für mich war es klar: Geschichte wiederholt sich.
*
Nicht so tief im Wald
Oder: Geister, die mich riefen
(Arbeitstitel: Blair Witch im Höhenkirchener Forst)
Im Februar 2019 hatte ich einen ausgiebigen Winterspaziergang im Wald unternommen. Auf einem der Wege, abseits der üblichen Wege, und somit mitten im Wald, war ich auf zwei Schneemänner
getroffen. Beide waren mit Tannen-Ästchen und Stöcken ausgestattet. Beide hatten etwas Unheimliches an sich. Die Parallele zu Blair Watch hatte sich mir einfach aufgedrängt. Es hatte etwas
Beklemmendes, gleichzeitig Faszinierendes.
Als ich zuhause die Fotos auf den Rechner geladen hatte, waren diese Fotos durch Blautöne dunkler und unheimlicher als die anderen Fotos. Ja, da hatte sich ‚nur‘ das Farbschema
geändert, von Natur auf Kunstlicht, oder so ähnlich. Aber warum? Ich hatte nichts verstellt. Bis heute (bei Nachbearbeitung der Bilder) kann ich keinerlei Anhaltspunkte für dieses ‚Feature‘
finden. Es bleibt unheimlich.
*